Meine Motivation für dieses Projekt: Ich möchte ein Zeichen gegen die aufkeimende Angst vor Überfremdung setzen. Da ich Fotografin bin, war mein erster Gedanke, Flüchtlinge zu fotografieren und deren Geschichte zu erzählen.
Doch ich wurde unsicher, ob die Arbeit auf diesem Weg Deutsche, die Angst vor dem Fremden verspüren, erreichen würde. So ist diese Arbeit entstanden. Sie zeigt Menschen, die sich bereits auf den Weg der Annäherung gemacht haben und die über ihre Erlebnisse, ihre Ängste, Überraschungen und Glücksmomente berichten. Ein Querschnitt von unterschiedlichen Menschen mit ebenso unterschiedlichen Beweggründen und Erfahrungen.
Dieses Projekt kann vielleicht manchem ein Identifikationsangebot machen. Ich möchte, dass es ein Denkanstoß ist, eine offene Tür.
In diesem Sinne: Treten Sie ein.